Es handelt sich dabei um ein msi-Paket, welches mit Administratoren-Rechten installiert werden muss.

Bei der Installation ist darauf zu achten, dass kein UNC- bzw. Netzwerkpfad als Installationspfad verwendet wird.

Sinnvollerweise wird die Komponente im Serververzeichnis von cobra oder Comatic installiert (z.B. D:\shares\cobra\ProITComaticConnector\). Das Programm darf nicht in das Programmverzeichnis installiert werden (z.B. C:\Programme (x86)\ProIT.Sync. Es kommt dabei oft zu Berechtigungsproblemen!

Nachdem die Installation vollständig durchgelaufen ist, muss noch das Script „InstallQuartzServer.bat“ (im Installations-Verzeichnis) in einem Command Prompt mit Administratoren-Berechtigung ausgeführt werden.

Der Konfigurationsmanager wird entweder über den Shortcut auf dem Desktop gestartet oder über Start ⇒ Programme ⇒ ProIT.SyncServer ⇒ ProIT.SyncManager.

Mit dem ProIT.SyncManager werden alle nötigen Einstellungen für die Schnittstelle definiert. Damit der Synchronisationsservice korrekt funktioniert, muss zwingend eine erste Grundkonfiguration erstellt werden.

Für jede cobra- und Comatic-Datenbank, welche miteinander synchronisiert werden sollen, muss ein Schema erstellt werden. Bitte beachten Sie, dass eine Comatic-Datenbank jeweils immer nur mit einer cobra-Datenbank (und umgekehrt) synchronisiert werden kann. Es ist also nicht möglich, eine Comatic-Datenbank mit mehreren cobra-Datenbanken zu synchronisieren.

Um ein bestehendes Schema zu bearbeiten, muss auf den Eintrag ein Doppelklick ausgeführt werden.

Hier werden die Verbindungsinformationen für die verschiedenen Datenbanken eingetragen. Es handelt sich dabei um folgende:

• Cobra Datenbank (Mandant cobra, individueller Name)
• Cobra System-Datenbank (Konfigurationsdatenbank cobra, im Normalfall cobra_Main)
• Comatic Datenbank (Mandant Comatic, individueller Name, fängt aber immer mit com_ an)
• Comatic ComData-Datenbank (Konfigurationsdatenbank Comatic, heisst immer com_ComData)

Serverpfad in der Gruppe Comatic-Datenbank bezieht sich auf das Serververzeichnis von Comatic (Basisverzeichnis).

Um die Eingabe zu vereinfachen, wenn alle Datenbanken auf dem gleichen Server liegen, können die nötigen Einstellungen kopiert werden. Dazu müssen lediglich die Einstellungen in der Gruppe Cobra-Datenbank vorgenommen werden. Mit einem Klick auf Einstellungen übernehmen werden diese dann in die drei weiteren Einstellungsgruppen übernommen.

Im Register „Feldzuweisung“ werden die effektiven Felddefinitionen hinterlegt. Es ist dabei zu beachten, dass nur Felder mit vergleichbaren Datentypen synchronisiert werden können. Mit einem Klick auf den Button „Standardfelder“ werden für alle 3 Kategorien eine Standardliste geladen.

Die Bedeutung der einzelnen Spalten wird nachfolgend erklärt:

Die Einstellungen müssen für Firmen- und Privatadressen sowie für Firmenkontakte gemacht werden.

Für gewisse Felder muss angegeben werden, ob es sich um ein Spezialfeld handelt. Dabei handelt es sich um folgende Felder:

Im Register Kontakteintrag müssen die Felder für den Kontakteintrag definiert werden. Dies ist nur nötig, wenn auch Comatic-Mails synchronisiert werden sollen. Folgende Felder müssen zwingend definiert werden, damit die Synchronisation funktioniert:

• Art
• Bemerkungen
• DatumErfasst

Alle weiteren Felder, welche im Kontakteintrag in cobra mit einem Wert befüllt werden sollen, müssen mit Standartwerten versehen werden. Als Comatic-Feld darf kein Eintrag ausgewählt werden.

Damit ein Benutzer aus Cobra direkt Belege öffnen oder neue Belege erstellen kann, muss die Zuordnung von Cobra- und Comatic-Benutzern gemacht werden.

In der Spalte „Cobra Benutzername“ werden alle vorhandenen Benutzernamen aus Cobra angezeigt. In der Spalte „Comatic Benutzername“ werden entsprechend alle Benutzernamen aus Comatic angezeigt. Soll Comatic automatisch geöffnet und der entsprechende Belege angezeigt werden, muss für jeden Comatic-Benutzer sein persönliches Kennwort in der Spalte „Comatic Passwort“ hinterlegt werden.

Im Register „Comatic Mail“ werden alle zur Verfügung stehenden Mailaccounts des ausgewählten Comatic-Mandanten angezeigt.

Der Pfad im Feld „Dok-Pfad Comatic“ muss auf das Verzeichnis zeigen, in welchem die Mailanhänge abgelegt werden (Schema: SERVERPFAD\Comatic\Doc\DB-GUID\@tbl\cMail).

Der Pfad im Feld „Dok-Pfad cobra“ muss auf einen Ordner innerhalb des cobra-DMS zeigen. Die Mails inkl. Anhänge werden dabei nicht pro Adresse abgelegt sondern pro Mail.

Der Pfad im Feld „Rel. Dok-Pfad cobra“ zeigt den relativen Teil des Pfades an, der im Feld „Dok-Pfad cobra“ eingetragen wurde. Der relative Dokumenten-Pfad entspricht dem Teil nach dem Stammverzeichnis gemäss Dokumentenverwaltung cobra (in cobra Datei ⇒ Einstellungen ⇒ Dokumentenverwaltung… ⇒ Einstellungen…)

Nachfolgend ein Beispiel:

Dok-Pfad Comatic:    \\SVAPP001\Comatic\Doc\C8AD3E68AA5C4DC8A0AE0F3222560B74\@tbl\cMail
Dok-Pfad cobra:      \\SVAPP001\cobra\Documents\Mustermandant\ComaticMails
Rel. Dok-Pfad cobra: Mustermandant\ComaticMails

Im Register „Sync-Einstellungen“ wird unter anderem festgelegt, welches System als Mastersystem fungieren soll. Wenn die Adresse in beiden Systemen seit dem letzten Synchronisieren geändert wurde, wird die Adresse als Hauptadresse verwendet, welche im Feld „Master-System“ ausgewählt wurde.

Damit cobra den Synchronisations-Service finden kann, muss im Feld „Server für Service“ die IP-Adresse bzw. DNS-Hostname des Servers angegeben werden, auf welchem der Dienst „ProIT.SyncService“ installiert wurde. Mit einem Klick auf den Button mit den drei Punkten wird die aktuelle IP-Adresse der Maschine ausgelesen und eingetragen. Standardmässig läuft der Service auf dem Port 9000. Sollte dieser bereits belegt sein, kann im Feld Port ein anderer Port angegeben werden. Der hier angegebene Port muss in der Firewall freigegeben werden (lediglich in Intranet, der Port muss nicht via Internet zugänglich sein).

Die Felder „Sync-Datum Cobra“, „Comatic-ID Feld“, „Sync-Flag“ und „Kundennummer“ sind spezielle Felder, welche in der cobra-Datenbank hinzugefügt werden müssen. Die genaue Felddefinition ist nachfolgend zu finden.

Die Felder „Sync-Datum Comatic“ und „Cobra-ID Feld“ werden automatisch in der Comatic-Datenbank erzeugt, sobald die Erweiterung „ProIT Cobra Schnittstelle“ im System installiert wurde. Anschliessend können hier die entsprechenden Felder ausgewählt werden.

Mittels Klick auf den Knopf „Speichern“ werden die Einstellungen im Register „Sync-Einstellungen“ gespeichert.

Das Register Dienste dient zum Überwachen bzw. Verwalten der zwei Dienste von ProIT Comatic-Connector. Es handelt sich dabei um die folgenden zwei Dienste:

• ProIT.SyncService (Service für die Synchronisation von Adressen zwischen cobra und Comatic)
• Quartz-Server (Service für die regelmässige automatische Synchronisation der Adressen zwischen cobra und Comatic, verwendet den ProIT.SyncService)